Unter­stützte Kommunikation

An der Tom-​Mutters-​Schule wer­den die unter­schiedlich­sten Kom­mu­nika­tions­for­men einge­setzt. Kör­pereige­nen For­men der Kom­mu­nika­tion wie Gebär­den, objek­t­be­zo­gene Kom­mu­nika­tions­for­men wie zum Beispiel Bilder– und Sym­bol­ka­rten bis zu elek­tro­n­is­che Hil­f­s­mit­teln wie ein­fache Sprachaus­gabegeräte und Talker.

An der TMS sind zudem ver­schieden­ste Talker in Benutzung. Je nach indi­vidu­ellen Möglichkeiten der Schüler ermöglichen Talker zum Beispiel das Auswählen von Far­ben, Spiel­sachen oder aber Benen­nen von Schülern, Unter­richts­ma­te­ri­alien und Wün­schen.
Neben ein­fachen Talk­ern wie der SuperTalker mit 4 Auswahlfeldern, wird an der TMS auch das iPad als Talker einge­setzt. Hier finden ins­beson­dere die Soft­wares MetaTalk und GoTalk Verwendung.

Auch sehr spez­i­fis­che Talker sind an der TMS in Benutzung. So auch der Tobii; ein Talker welcher mit Hilfe der Augen­s­teuerung bedi­ent wird.

Ein sehr spez­i­fis­ches Kom­mu­nika­tion­ssys­tem ist PECS (Pic­ture Exchange Com­mu­ni­ca­tion Sys­tem). Auch hier dienen Bilder– und Sym­bol­ka­rten zum Aus­drücken von Wün­schen und Bedürfnis­sen, welche allerd­ings nur nach einem zuvor erlern­ten Prinzip an den Kom­mu­nika­tion­spart­ner über­re­icht wer­den dür­fen. PECS kann in beson­deren Fällen auch die Anbah­nung der Ver­bal­sprache unter­stützen und wird haupt­säch­lich bei Schülern und Schü­lerin­nen mit einer Autismus-​Spektrum-​Störung eingesetzt.