Objek­t­be­zo­gene Kommunikationsformen

Objek­t­be­zo­gene Kom­mu­nika­tions­for­men unterteilt man in nichtelek­tro­n­is­che Hil­f­s­mit­tel wie z.B. Bild– und Sym­bol­ka­rten sowie elek­tro­n­is­che Hil­f­s­mit­tel wie z.B. Talker.

Nichtelek­tro­n­is­che Hil­f­s­mit­tel:
Schon Real­ge­gen­stände finden ihre Ver­wen­dung im UK-​Bereich. An der TMS wer­den sie unter anderem zur Kom­mu­nika­tion­san­bah­nung einge­setzt, aber auch zum Erstellen des Stun­den­planes bzw. zum Ein­satz in Einze­lar­beit­sphasen.
Hier wird der enge Bezug von UK und TEACCH deutlich.

Bild– und Sym­bol­ka­rten wer­den an der TMS zum einen Klass­en­in­tern zur Darstel­lung von Datum und Stun­den­plan, oder aber zum the­men­spez­i­fis­chen Arbeiten einge­setzt.
Sie wer­den aber auch schüler­spez­i­fisch einge­setzt, z.B. zum äußern von Wün­schen, wie „Ich habe Durst“, „Ich muss auf die Toi­lette“, Auswählen einzel­ner Schüler im Mor­genkreis, …
In der TMS wer­den dabei haupt­säch­lich die Sym­bol­samm­lun­gen Board­marker und Meta­com verwendet.

Kom­mu­nika­tions­bücher, Ich-​Bücher und Tage­bücher bein­hal­ten indi­vidu­elle Bilder– und Sym­bol­samm­lun­gen und dienen einzel­nen Schülern zum Beispiel als Gespräch­san­lass oder zum Aus­tausch zwis­chen Schule und Eltern­haus. Der Umfang von Bildern und Sym­bolen kann dabei je nach Schüler stark variieren.

Elek­tro­n­is­che Hil­f­s­mit­tel:
Ein­fache Sprachaus­gabegeräte wie Big-​Points oder der Step-​by-​Step dienen zum einen für den alltäglichen Aus­tausch zwis­chen Schule und Eltern­haus. Zum anderen wer­den sie für viele wiederkehrende Aus­sagen wie z.B. Datum, Begrüßung oder Liedan­fänge eingesetzt.