TEACCH – Struk­turierung im Han­deln und Tun

TEACCH steht für „Treat­ment and Edu­ca­tion of Autis­tic and related Com­mu­ni­ca­tion hand­i­capped Chil­dren“ und wurde ursprünglich zur Behand­lung und päd­a­gogis­chen Förderung autis­tis­cher und in ähn­licher Weise kom­mu­nika­tions­be­hin­derter Kinder in den USA entwickelt.

An unserer Schule set­zen wir TEACH für alle Schüler ein, die Schwierigkeiten im Erken­nen und Ein­hal­ten von Struk­turen und fes­ten Abläufen haben.

Der TEACCH Ansatz struk­turi­ert sowohl den All­tag als auch einzelne Auf­gaben, Lern­bere­iche und Tätigkeiten. So arbeitet bei uns jede Klasse mit den gle­ichen Stun­den­plan­sym­bolen, die täglich mit den Schülern zusam­men an speziellen Kletttafeln den Tagesablauf klein­teilig abbilden. In vie­len Klassen­z­im­mern gibt es für einzelne Schüler spezielle TEACCH Arbeit­splätze, die nach einem fest­gelegten Arbeit­sprinzip funktionieren.

Im gesamten Schul­haus sind unzäh­lige Mate­ri­alien und Ange­bote im täglichen Ein­satz. Ständig wer­den von unseren Kol­le­gen neue Ideen umge­setzt und indi­vidu­ell an die jew­eili­gen Schüler angepasst.

Wir haben unser Kol­legium in TEACCH weit­erge­bildet, so dass wir TEACCH als wesentlichen Teil unseres Schulkonzeptes umset­zen kön­nen. Beson­ders wichtig ist für uns auch die Ver­net­zung mit den Ange­boten der Unter­stützten Kom­mu­nika­tion.