Ange­bot des Kinder­garten Morgentau

Im Kinder­garten Mor­gen­tau wer­den Kinder mit geistiger, kör­per­licher oder mehrfacher Behin­derung sowie Kinder ohne Behin­derung aufgenom­men und in vier inte­gra­tiven Grup­pen gemein­sam gefördert.

Das päd­a­gogis­che Konzept ist im Hin­blick auf Grup­pen­größe, Per­sonal und Rau­mange­bot auf diese Auf­gabe abges­timmt. In den inte­gra­tiv geführten Grup­pen wer­den jew­eils 10 Kinder ohne Behin­derung und 5 Kinder mit Behin­derung betreut.

Das inte­gra­tive Ange­bot für Kinder mit Behin­derung kann sowohl in den Räum­lichkeiten des Kinder­gartens Mor­gen­tau, als auch in einem Koop­er­a­tionskinder­garten bzw. einer Außen­gruppe ange­boten werden.

Alle Grup­pen wer­den als Ganz­tags­grup­pen mit 7,5 bzw. 9 Stun­den Öff­nungszeit geführt. Der Kinder­garten ist über­wiegend ganzjährig geöffnet mit weni­gen fes­ten Schließ­ta­gen im Jahr. Zur Tagesstruk­tur gehören ein warmes Mit­tagessen sowie regelmäßige Ruhezeiten. Wir beziehen unser Essen von der SGN Wies­loch und legen Wert auf gesunde, abwech­slungsre­iche und frische Kost.

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Der Ori­en­tierungs­plan Baden-​Württemberg dient als Leit­faden für die päd­a­gogis­chen Förderange­bote, die auf die per­sön­liche Lebenssi­t­u­a­tion des Kindes abges­timmt sind und an seinen Fähigkeiten, Stärken und Förderbedürfnisse anknüpfen.

Die päd­a­gogis­che Arbeit berück­sichtigt ins­beson­dere die Bil­dungs– und Entwick­lungs­felder
Kör­per, Sinne, Sprache, Denken, Gefühl und Mit­ge­fühl sowie Sinn, Werte und Reli­gion. Diese Bil­dungs­felder sind in der Früh­päd­a­gogik nicht isoliert zu betra­chten. Die einzel­nen Ange­bote enthal­ten immer Ele­mente aus mehreren Bildungsbereichen.

Wir bieten Raum für die Grundbedürfnisse des Kindes nach Beziehung, Sicher­heit und Gebor­gen­heit und legen Wert auf einen struk­turi­erten All­tag mit wiederkehren­den Fix­punk­ten. Die Erzieherin als Bezugsper­son ist ver­ant­wortlich für eine förder­liche Atmo­sphäre, gestal­tet Räume und stellt Spiel– Lern– und All­t­ags­ma­te­ri­alien bereit. Die kon­tinuier­liche Beobach­tung des einzel­nen Kindes ist Grund­lage der Erziehungs– und Bildungsarbeit.

Die Tage­sein­rich­tung arbeitet eng mit den Erziehungs­berechtigten sowie mit Insti­tu­tio­nen der Fam­i­lien­bil­dung und Beratung zusam­men. Durch kon­struk­tive und dial­o­gis­che Arbeit kann eine Erziehungspart­ner­schaft zwis­chen Eltern und Fach­per­sonal zum Wohle des Kindes entste­hen. Die Koop­er­a­tion mit den aufnehmenden Grund– und Son­der­schulen sichert den Kindern einen guten Über­gang in die Schule.