Förderplanung

Die indi­vidu­elle Förder­pla­nung basiert auf einem Beobach­tungs­bo­gen, aus dem sich in regelmäßi­gen Abstän­den der aktuelle Förderbe­darf ableiten lässt, der anschließend in einem Förder­plan fix­iert und mit unter­schiedlichen Meth­o­den umge­setzt und doku­men­tiert wird. Für die Sich­er­stel­lung der Finanzierung durch die örtlichen Sozial­hil­feträger wer­den bei Bedarf auf dieser Grund­lage Entwick­lungs­berichte erstellt, die mit Ange­höri­gen und Vertretern der Kos­ten­träger für die Weit­er­führung der Maß­nahme erörtert werden.

Weit­ere Ange­bote des Förderbereiches:

  • Struk­turi­erte Tagesabläufe dienen den Beschäftigten zu Ori­en­tierung inner­halb des Tages
  • Grup­penüber­greifende Ange­bote und Offene Grup­pe­nar­beit bieten über die alltägliche Betreu­ung in der Kern­gruppe Abwech­slung und die Möglichkeit per­sön­liche Nei­gun­gen indi­vidu­ell auszuleben
  • Aktivierende Pflege dient dazu die notwendi­gen pflegerischen Ver­rich­tun­gen in die päd­a­gogis­che Arbeit mit einzubeziehen und jeden Beschäftigten entsprechend seiner Fähigkeiten (motorisch oder kog­ni­tiv) in die Pflegetätigkeit einzubeziehen
  • Hin­führung zur pro­duk­tion­sori­en­tierten Tätigkeiten für Beschäftigte, die zeitweise und mit Begleitung in der Lage sind, ein­fache Ver­rich­tun­gen aus dem Tagesablauf zu bewerkstelligen.
  • Basale Stim­u­la­tion, Snoeze­len, Arbeit mit Klan­gliege und Klangschalen für Men­schen mit schw­er­sten Kör­per­lichen Ein­schränkun­gen zur Wahrnehmungs­förderung und Förderung des all­ge­meinen Wohlbefindens
  • Teil­nahme an arbeits­be­glei­t­en­den Maß­nah­men der Gesamtwerk­statt gemein­sam mit Beschäftigten des Arbeitsbereichs
  • Ange­höri­ge­nar­beit und Unter­stützung bei sozial­ad­min­is­tra­tiven Fragestellungen